Das Bundesdenkmalamt, Informations- und Weiterbildungszentrum Baudenkmalpflege - Kartause Mauerbach hat das neue Kurs- und Seminarprogramm für das kommende Wintersemester vorgestellt und freut sich auf den Erfahrungsaustausch und Anregungen bei den kommenden Kursen und Tagungen. Ganz besonders wird auf den TAG DER OFFENEN BAUSTELLE beim Ringofen in Pottenbrunn am 20. September 2018 aufmerksam gemacht. Im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres EYCH 2018 wird sich außerdem dem Thema Ziegelbrennen und Sichtziegelmauerwerk gewidmet. Das detaillierte Programm finden Sie hier.
Anlässlich des European Heritage Days 2018 findet am 29. und 30. September 2018 auch wieder der Workshop Baudenkmalpflege mit Kalkbrennen und traditionellen Handwerkstechniken bei freiem Eintritt statt. Kursleiter, Vortragende der Seminare, Handwerker und Restauratoren stehen für Anfragen und fachlichen Diskurs zur Verfügung. Auch die aktuelle Sonderschau „PARKETT – vom Dielenboden zum Tafelparkett“ ist an diesen Tagen frei zugänglich.
Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Homepage des Bundesdenkmalamtes.
Die Donau-Universität Krems lädt Sie zu einer Veranstaltung ein, die Sie als begeisterte/begeisterter DenkmalpflegerIn bzw. DenkmalschützerIn nicht verpassen sollten:
Die diesjährige Summer University Cultural Property Protection 2018 findet unter dem Motto Cultural Heritage Rescue Teams vom 27. August bis 1. September 2018 im Stift Melk statt. Die Programmpunkte werden sich auf Strukturen, Fertigkeiten und Prozeduren rund um die Rettung unseres kulturellen Erbes konzentrieren. Die Aktionswoche ist Teil des EU Interreg Central Europe Projektes ProteCHt2save, welches sich mit der Entwicklung von Strategien auseinandersetzt, um unsere ererbten Kulturgüter in einer Zeit zu schützen, in der sie sich durch den Klimawandel hervorgerufene Katastrophen, wie etwa Fluten und Bränden bedroht sehen.
Die einwöchige Sommer-Universität bringt Studenten und Experten zusammen, um gemeinsam ein ideales Modell eines Cultural Heritage Rescue Team (CHRT) - also eines Kulturerbe-Rettungsteams - zu entwerfen. Diese Rescue Teams sollen in einem zweiten Schritt in allen Ländern Einsatz finden, die Teil dieser spannenden Idee zu werden wünschen. Unterschiedliche Arbeitsgruppen werden sich nicht nur mit der Struktur und der Organisation dieser CHRTs auseinandersetzen, sondern auch mit den notwendigen Fertigkeiten und dem erfoderlichen Fachwissen der zuständigen Operatoren. Zusätzlich werden sich kurze Trainingseinheiten mit Notfallevakuierung beschäftigen und Einblicke in die Arbeit von Kriseninterventionsteams gewähren.
Veranstaltungsort: Donauuniversität Krems / Stift Melk
Termin: 27.08.2018 bis 1. September 2018
Mehr Informationen zur Veranstaltung sowie Möglichkeiten zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage der Donauuniversität Krems oder auf dem beigefügten Flyer zur Veranstaltung.
Danke, dass Sie sich um den Schutz unseres kulturellen Erbes verdient machen!
Aktionswoche INTERNATIONALER MUSEUMSTAG IN OÖ. vom 1. bis 13. Mai 2018
Museen und Sammlungen in ganz Oberösterreich laden ein!
Ein Großevent jagt das nächste: Die Landesausstellung 2018 ist gerade erst im Anlaufen, da steht auch schon der nächste höchst interessante Programmpunkt an, der sicherlich von großem Interesse für die zahlreichen Museumsbegeisterten unter den GLD-Mitgliedern ist:
50 Museen - 90 Programmpunkte
In Oberösterreich lädt der Verbund Oberösterreichischer Museen rund um den Internationalen Museumstag von Dienstag, 1. Mai bis Sonntag, 13. Mai 2018 herzlich zur Aktionswoche INTERNATIONALER MUSEUMSTAG IN OÖ. ein. Bei dieser Aktionswoche beteiligen sich heuer 50 Museen und Sammlungen in Oberösterreich mit rund 80 besonderen Programmpunkten.
Am Internationalen Museumstag stehen das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der Museen und Sammlungen in aller Welt im Mittelpunkt. Der Internationale Museumstag, der sich heuer zum 41. Mal jährt, findet im deutschsprachigen Raum am Sonntag, 13. Mai 2018 unter dem Motto "NEUE MUSEEN - NEUE BESUCHER" statt. In Oberösterreich wird zudem auch das Gedenkjahr 2018 besonders in den Mittelpunkt gerückt. Mitveranstaltet wird der Tag von ICOM Österreich, der größten Organisation der Museen und Museumsfachleute in Österreich.
Kompakter Überblick zu bunter Vielfalt
In ganz Oberösterreich haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Museen ein buntes Veranstaltungsprogramm vorbereitet, das von Ausstellungseröffnungen und spannenden Sonderführungen über spezielle Angebote für Familien oder einen Blick hinter die Kulissen bis hin zu verschiedenen Aktivitäten im Freien reicht.
Eine Übersicht zum gesamten Angebot der Aktionswoche INTERNATIONALER MUSEUMSTAG IN OÖ. vom 1. bis 13. Mai 2018 bieten eine gedruckte Programmbroschüre sowie der Online-Veranstaltungskalender und eine eigene digitale Karte im Portal von DORIS. Die Programmbroschüre kann beim Verbund Oberösterreichischer Museen kostenlos bestellt werden: E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Telefon: 0732/682616.
Mehr Informationen zum vielfältigen Programm finden Sie auf der Homepage des OÖ. Museumsverbundes. Informationen sowie reichhaltiges Material dazu finden Sie auch im Pressebereich.
Viel Vergnügen beim Besuch zahlreicher einzigartiger Mussen!
FACHMESSE FÜR KULTURERBE UND DENKMALPFLEGE
Die GLD darf Sie als teilnehmender Aussteller voller Vorfreude auf die MONUMENTO in Salzburg, vom 11. bis 13. Januar 2018, aufmerksam machen, bei der sich alles um Denkmalpflege, Handwerk und Kulturerbe dreht.
Die Monumento Salzburg ist eine internationale Plattform für Denkmalpflege, Restaurierung und Konservierung. Sie bietet allen Experten und auch interessierten Laien einen Treffpunkt. 2016 haben rund 180 Aussteller aktuelle Techniken präsentiert und umfangreiche Informationen zur Denkmalpflege und Restaurierung gegeben.
Im Messezentrum Salzburg begeistert die publikumsoffene Fachmesse für Denkmalpflege, Kulturerbe, Restaurierung und Konservierung zum bereits vierten Mal! Vom 11. bis zum 13. Januar 2018 verspricht Sie Ihnen spannende Blicke hinter die Kulissen der Denkmalpflege, des traditionellen Handwerks und der Restaurierung. Die MONUMENTO 2018 wird durch den Salzburger Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer eröffnet und bildet den Auftakt zum Europäischen Kulturerbejahr 2018. Unter dem Leitgedanken "Sharing Heritage" wird damit auch in Salzburg der Wert und das Teilen des kulturellen Erbes in den Mittelpunkt gestellt. Die Monumento Salzburg dient als internationale Networking- und Wissensplattform für Restaurierung, Handwerk, Denkmal- und Kulturlandschaftspflege.
Erstmals wird es zur Monumento 2018 drei Leitthemen - abgestimmt auf das europäische Kulturerbejahr - geben, die sich wie ein roter Faden durch die gesamte Veranstaltung ziehen werden:
Auch die Vertreter unseres Vereins werden sich unter die Vielzahl von Denkmalpflege-Experten mischen, die dort ihre handwerklichen Fähigkeiten zur schau stellen sowie ihr Wissen und ihre Erfahrung in Sachen Denkmalpflege mit Ihnen teilen wollen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Messestand, den wir gemeinsam mit dem Team des Österreichischen Burgenvereins betreuen werden.
Erfahren Sie mehr durch einen Klick auf das Bild oder auf der offiziellen Homepage der MONUMENTO.
Die Akademie der Volkskultur ist in der Regional- und Heimatforschung, der Dorf- und Ortsentwicklung, in Brauchtum, Handwerk und Volkskunst sowie in der Vermittlung moderner Vereinsarbeit aktiv tätig. Mit den Angeboten in diesen Arbeits- und Themenbereichen will die AVK möglichst viele Brücken bauen, um die Menschen in unserem Land mit ihrer Heimat, der guten Entwicklung der Orte und Dörfer und ihrer Geschichte vertraut zu machen. Daher versteht sich die AVK in einem umfassenderen Sinn als Akademie für Kultur und Gesellschaft im Land Oberösterreich. Die AVK bietet mit ihren Aus- und Weiterbildungsangeboten neue, originelle und zeitgemäße Zugänge zur Volkskultur, zu ihrer Vielfalt und Lebendigkeit. Sie will Menschen motivieren und ermutigen, selbst aktiv zu werden und in den Vereinen und Verbänden mitzuarbeiten.
Aus dem aufliegendem Programm der Akademie Volkskultur für 2017/2018 sind hier lediglich einzelne Lehrgänge auszugsweise angeführt. Das vollständige Programm finden Sie auf der Homepage der AVK. Viel Vergnügen beim Durchstöbern und Weiterbilden! Die GLD wünscht Ihnen viel Erfolg.
Ausbildungslehrgang Heimatforschung
Was tun eigentlich Heimatforscher? Sie schwärmen, sammeln, suchen, lesen. Das ist etwas Besonderes. Sie haben ein Faible fürs Alte und für Geschichten aus der Vergangenheit. Sie finden Dinge, die andere übersehen, und verlieren nie die Überzeugung, dass auch das Geringste noch einen Wert hat. Mit ihrem Forschen bauen Sie eine Brücke zwischen der Erinnerung und der Vergangenheit. Dazwischen liegt die Geschichte. Die Brücke ist eine Erzählung, ein Teil der Geschichte, sei es von einem Dorf oder einer Region, von einer Familie oder einem Hof. An diese große Gruppe der Geschichtsinteressierten wendet sich der zweisemestrige Ausbildungslehrgang Heimatforschung. In einer theoretischen Phase erlernen die Teilnehmer das wesentliche Handwerkszeug für ihre historischen Forschungen. Im praktischen Teil verfassen Sie Ihre persönliche Forschungsarbeit, deren Thema Sie individuell wählen können. Der Lehrgang schließt mit der Präsentation der Arbeit und einem Prüfungsgespräch vor einer Kommission ab. Bei der Zertifikatsverleihung im Rahmen des OÖ. Museumstages wird den Absolventen das Zertifikat "Geprüfter Heimatforscher" bzw. "Geprüfte Heimatforscherin" überreicht.
Kursnummer: 1800
Wann: 01.12.2017 bis 28.09.2018
Lehrgangsleiter: Mag. Siegfried Kristöfl, Historiker, OÖ. Volksbildungswerk
Beitrag: 595 €
Anmeldung bis: 24.11.2017
Gesamtlehrgang inkl. Seminarunterlagen, exkl. Nächtigungen.
Ausbildungslehrgang Museumskustode/in
Weiterbildung von Museumsmitarbeitern in allen relevanten Arbeitsbereichen eines Museums in Kooperation mit dem Verbund OÖ. Museen. In diesem Lehrgang werden grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die von Kustoden von bereits bestehenden oder in Planung befindlichen Museen praxisnah umgesetzt werden können. Aber auch alle anderen, die sich für die Museumsarbeit interessieren, sind zur Teilnahme eingeladen. Neben den einzelnen Pflichtmodulen müssen zwei Wahlmodule aus dem Angebot besucht sowie eine Lehrgangsarbeit verfasst werden. DAs eigenverantwortliche Selbststudium ist wichtiger Bestandteil dieses Lehrgangs. Die erfolgreiche Absolvierung des Lehrgangs wird mit dem Zertifikat "Geprüfter Museumskustode" bzw. "Geprüfte Museumskustodin" honoriert. Die Zertifikatsverleihung findet im Rahmen des OÖ. Museumstages statt. Der Verbund OÖ. Museen fördert Teilnehmende von Mitgliedsmuseen bei der Erfüllung der Anforderungskriterien mit 100 €. Nähere Infos unter 0732/682616 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kursnummer: 1820
Wann: 25.11.2017 bis 22.09.2018
Lehrgangsleitung: Mag. Susanne Hawlik, Büro für Museumskonzepte und -beratung; Dr. Klaus Landa, Verbund OÖ. Museen
Beitrag: 665 €
Anmeldung bis: 17.11.2017
Gesamtlehrgang inkl. Seminarunterlagen, exkl. Nächtigungen
Lehrgang Dorf- und Stadtentwicklung in der Praxis
Der Lehrgang, in Kooperation mit dem OÖ. Landesverband der Dorf- und Stadtentwicklungsvereine, wendet sich an alle Verantwortlichen in den Gemeinden, Vereinen und an Personen, denen die Weiterentwicklung des Heimatortes am Herzen liegt. In "liebenswerten Gemeinden", die im Rahmen des Landesverbandes der Dorf- und Stadtentwicklung organisiert sind, haben Bürger die Möglichkeit ihre ideen einzubringen. Im Lehrgang erhalten Sie die nötigen Informationen und Werkzeuge für eine erfolgreiche Umsetzung von Dorfentwicklungsprozessen. Wählen Sie zusätzlich zwei Wahlmodule, die im Teilnahmebetrag inkludiert sind. Nach Absolvierung des Lehrganges wird im Rahmen der Ortsbildmesse das Zertifikat "Dorf- und Stadtentwicklung in der Praxis" überreicht. Absolventen des Kurzlehrganges 2016/17 können nach Rücksprache an den neuen Modulen aus dem Lehrgang teilnehmen.
Kursnummer: 1860
Wann: 19.10.2017 bis 11.04.2018
Lehrgangsleiter: Ing. Bernhard Kuppek, Leiter der Geschäftsstelle für Dorf- und Stadtentwicklung
Beitrag: 395 € (Der Betrag wird zu 50% vom Amt der OÖ. Landesregierung, Abteilung Raumordnung, Geschäftsstelle für Dorf- und Stadtentwicklung gefördert.)
Anmeldung bis: 12.10.2017
Informationen zu den weiteren AVK-Lehrgängen aus den Themenbereichen Fotografie, Vereinsarbeit sowie Volkskultur und Kreativität finden Sie auf der Homepage der Akademie der Volkskultur. Den Link dorthin öffnen Sie durch einmaliges Klicken hier.
Familienforschung - Grundlagen inkl. Workshop
Schon immer interessierten sich Menschen für ihre Herkunft. In unserer globalisierten und vernetzten Welt hat die Suche nach den individuellen Wurzeln noch mehr Bedeutung bekommen: Familien- oder Ahnenforschung liegt im Trend. Das Landesarchiv erleichtert Ihnen mit dieser Veranstaltung den Einstieg in die Suche nach Ihren Vorfahren. Sie erhalten einen Überblick über die vielfältigen Quellen, die Ihnen für Familienforschung im Landesarchiv zur Verfügung stehen. Ein praxisnaher Workshop zeigt Ihnen dann, wie Sie die neu gewonnenen Kenntnisse gleich anwenden können.
Kosten: 60 Euro (Senioren 50 Euro, Personen unter 26 Jahren 30 Euro)
Termine:
3. November 2017, 9 bis 17 Uhr (Vormittag im Veranstaltungssaal, Nachmittag im Lesesaal)
2. März 2018, 9 bis 17 Uhr (Vormittag im Veranstaltungssaal, Nachmittag im Lesesaal)
Anmeldung online unter
Hausforschung - Grundlagen inkl. Workshop
Gebäude sind steinerne Zeugen der Geschichte, meist eng verbunden mit den Schicksalen ihrer Eigentümer und Bewohner. Immer mehr Menschen wollen deshalb ein altes Haus nicht nur bewohnen oder besitzen, sie wollen auch mehr über ihre Vorgänger/innen und die Geschichte des Hauses erfahren.
Im Landesarchiv finden Sie dazu viele wichtigen Unterlagen aus mehreren Jahrhunderten. Wie Sie Ihre Nachforschungen beginnen, wie Sie weiter vorgehen und worauf Sie besonders achten müssen, erfahren Sie von unseren Fachleuten in Theorie und Praxis.
Kosten: 60 Euro (Senioren 50 Euro, Personen unter 26 Jahren 30 Euro)
Termine:
10. November 2017, 9 bis 17 Uhr (Vormittag im Veranstaltungssaal, Nachmittag im Lesesaal)
09. März 2018, 9 bis 17 Uhr (Vormittag im Veranstaltungssaal, Nachmittag im Lesesaal)
Anmeldung online unter http://www.landesarchiv-ooe.at/xchg/SID-222ED066-8405AF8D/hs.xsl/2659_DEU_HTML.htm
Kurrentlesekurs für Anfänger
Kosten: 60 Euro (Senioren 50 Euro, Personen bis 26 Jahre 30 Euro)
Termine:
17. November 2017, 9 bis 17 Uhr (im Veranstaltungssaal)
23. März 2018, 9 bis 17 Uhr (im Veranstaltungssaal)
Anmeldung online unter http://www.landesarchiv-ooe.at/xchg/SID-222ED066-8405AF8D/hs.xsl/2629_DEU_HTML.htm
Kurrentlesekurs für Fortgeschrittene
Kosten: 60 Euro (Senioren 50 Euro, Personen bis 26 Jahre 30 Euro)
Termin: 24. November 2017, 9 bis 17 Uhr (im Veranstaltungssaal)
Anmeldung online unter http://www.landesarchiv-ooe.at/xchg/SID-222ED066-8405AF8D/hs.xsl/2776_DEU_HTML.htm
Sakrale Kunstwerke des späten Mittelalters im Museum Stift Admont.
Täglich 10.00 – 17.00 Uhr, bis 05. November 2017.
Gezeigt werden hauptsächlich Skulpturen und Tafelbilder aus der Spätgotik. Sie vergegenwärtigen das Marienleben, die Verkündigung bis zur Geburt und Taufe Christi sowie die Passion Christi. Engel, Jesusknaben oder Heilige wie zum Beispiel Laurentius, Mauritius, Georg, Michael, Sebastian, Katharina von Alexandria erheben sich in Vitrinen bzw. stehen frei präsentiert auf Sockeln – zur Erkundung aus verschiedenen Blickwinkeln. Vielfältige Mariendarstellungen wie etwa „Thronende Muttergottes“, „Ährenkleidmadonna“, „Madonna mit Kind“ berühren auf ganz innige Weise, vor allem der sogenannte „weiche Stil“ mit seinen harmonisch in sich ausgewogenen Formen, sanft ondulierenden Faltenwürfen, den gefühlvollen Gesichtern und vergeistigten Blicken. Die Ausstellung ist chronologisch klar strukturiert und verbindet geschickt die damaligen Kunstregionen mit ihren diversen Werkstätten und Bildschnitzern, so etwa den Salzburger Meister von Seeon, den Meister von Kefermarkt, mit der Ulmer Schule eines Hans Multscher, Michel Erhart, Niklaus Weckmann, mit dem Südtiroler Hans Klocker, mit Meister Leonhard von Brixen bis zu Michael Pacher aus Tirol. Der Maler Bartholomäus Zeitblom ist vertreten oder auch Martin Schongauer, dessen Kupferstiche oftmals als Vorlage/Anregung von den Bildschnitzern verwendet wurden.
Wandtexte und Objekttexte liefern wertvolle Informationen. Eine inhaltliche Vertiefung zu den einzelnen Exponaten bieten die Audio-Guides mit einem 6-sprachigen Angebot. Ein Ausstellungskatalog ist im Museumsshop erhältlich. „DEM HIMMEL NAHE. Sammlung Mayer“ ist ein weiteres Museumsmodul im Großmuseum Stift Admont und somit für Besucher in der Säulenhalle im Erdgeschoß permanent erlebbar. Ermöglicht wurde dies durch eine Schenkung und durch Dauerleihgaben des Gotik-Sammlers Kuno Mayer aus Vorarlberg an das Benediktinerstift Admont. Eine Erweiterung der Ausstellungsfläche für Wechsel- und Themenausstellungen zur Kunst des Mittelalters ist in Vorbereitung.
Nähere Informationen unter www.stiftadmont.at .
Foto: Archiv Barbara Eisner-B.
24. September 2017
Der vom Bundesdenkmalamt veranstaltete 23. Tag des Denkmals in Oberösterreich steht unter dem Motto "Heimat großer Töchter: 300 Geburtstag Maria Theresias". Kulturdenkmale zeigen den Anteil von Frauen am kulturellen Erbe, ob es sich nun um Frauenklöster, Wohn- und Arbeitsstätten von Künstlerinnen, sozialgeschichtlich geprägte Orte von Arbeiterinnen oder andere Gedenkorte handelt.
Weiter Schwerpunktthemen sind "500 Jahre Reformation" - an den Veranstaltungsorten wird deutlich, dass unser Bundesland in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts mehrheitlich protestantisch war - sowie "Archäologie" und "Musik", zwei Themen, die im Denkmalland Oberösterreich immer eine große Rolle spielen. Beim europäischen Tag des Denkmalssteht das Thema "Kulturerbe und Natur" im Mittelpunkt, auch hierzu gibt es Veranstaltungen.
Das Bundesdenkmalamt freut sich auf ihr Kommen und wünscht einen spannenden Tag des Denkmals in Oberösterreich!
Weitere Informationen zu Veranstaltungsorten und Programm finden Sie auf der Homepage des Bundesdenkmalamtes.
Eine Veranstaltung des Bundesdenkmalamtes:
Fr., 04 August 2017, 15:00 Uhr vor dem "Jägerstüberl" auf dem Buchberg
Nicht nur aufgrund der phänomenalen Aussicht ist der Buchberg immer einen Besuch wert ...
auch die Ausgrabungen der Universität Wien werden im Jahr 2017 dort fortgeführt. Mit Unterstützung der Kulturabteilung des Landes Oberösterreich, der Gemeinde Attersee am Attersee sowie der Familie Mayr-Melnhof werden die mächtige Wallanlage sowie eine verdächtige Spornsiedlung untersucht. Die Universität Wien lädt Sie aus diesem Anlass zum "Tag der offenen Ausgrabung" ein, um Ihnen die diesjährigen Ausgrabungen vorzustellen, die auf der Fundstelle Buchberg am Attersee durchgeführt werden.
Wo/Wann:
Fr., 04. August 2017, um 15:00 Uhr vor dem "Jägerstüberl" auf dem Buchberg
Programm:
Empfang durch die Gemeinde Attersee am Attersee durch Bürgermeister Walter Kastinger.
Führung über die archäologischen Ausgrabungsplätze und Befestigungsanlagen auf dem Buchberg durch Univ.-Prof. Timothy Taylor.
Anreise:
Wanderung zu Fuß (ca. 1 Stunde), ausgehend von der Gemeinde Attersee oder der Gemeinde Berg im Attergau (ca. 30 Minuten, Parkmöglichkeit vor demWald).
Shuttle-Service (beschränkte Anzahl von Plätzen). Für Personen mit eingeschränkter Mobilität oder ohne
eigenem PKW. Laufende Abholung zwischen 13:45 und 14:30 vor der Atterseehalle in der
Kirchenstraße 1, 4861 Attersee am Attersee. Um möglichst frühzeitiges Kommen wird gebeten, da die Anzahl an Plätzen begrenzt ist.
Lassen Sie sich beim "Tag der offenen Grabung" von den neuesten Forschungsergebnissen berichten –
Timothy Taylor und Jakob Maurer freuen sich auf Ihren Besuch!
(Zum Vergrößern bitte Klicken!)
Weitere Informationen über die Kontaktmöglichkeit:
Mag. Jakob Maurer
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mobil: 0699/11916493
(Fotos: Univ.-Prof. Timothy Taylor & Mag. Jakob Maurer)
Mi, 23.08. - Sa, 26.08.2017, 20:00 Uhr
Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen lädt von Mittwoch, 23. August bis Samstag, 26. August 2017, um 20:00 Uhr vor dem Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Mauthausen, Erinnerungsstraße 1, 4310 Mauthausen zur Open-Air-Filmretrospektive "Persönliche Verantwortung von 1933 bis 1945"
In Zeiten intensiven Gedenkens an die Zeit des Nationalsozialismus und erneuerter Diskussionen um individuelle Schuld und kollektive Verantwortung ist es mehr als notwendig, sich die Geschehnisse der Jahre 1933 und 1938 vor Augen zu führen. Welche Rolle spielten Nationalismus, Rassismus, die Ablehnung alles kulturell Anderen in diesen Jahren? Warum war es für Rechtsextreme und Antisemiten so leicht, Massenzuspruch zu finden? Wie sah es um die Verantwortung des Einzelnen in unserer Gesellschaft aus? Und wie verhielten sich die Menschen 1945, wenn sie selbst über Leben und Tod entscheiden mussten?
Zahlreiche FilmregisseurInnen haben mit großem künstlerischen Engagement derartige Fragen behandelt, Ereignisse und Erinnerungen zu spannenden Spielfilmen geformt. Die Erfahrungen von Überlebenden und Geflohenen, von Ermordeten und Tätern werden in den vier Spielfilmen der Filmretrospektive Mauthausen 2017 zu eindringlichen Bildern. Es geht um Fragen individuellen Entscheidens, etwa des einzelnen Soldaten der Wehrmacht bei den Deportationen der jüdischen Bevölkerung, es geht um die Bedeutung von Kunst und Musik im Kampf um das Überleben und um die Frage, ob Zivilcourage nicht eine ständige Herausforderung ist.
Einführung von Univ.-Prof. Dr. Frank Stern, Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, mit anschließender Diskussion.
Bild: Homepage der KZ-Gedenkstätte Mauthausen.
Weiterführende Informationen samt Programm und kurzen Filmvorstellungen finden Sie auf der Homepage der KZ-Gedenkstätte Mauthausen.
29. September 2017, 15:30 Uhr im Priesterseminar Linz
„… durch und durch katholisch und durch und durch oberösterreichisch …“ – 1918 und die Folgen in der Kirche
Mit diesem Thema greift das diesjährige Symposion des Linzer Diözesangeschichtsvereins das anstehende Jubläum „100 Jahre Republik Österreich (1918 − 2018)“ auf und geht bei seiner jährlichen Veranstaltung den Spuren der politischen Kirche in der Ersten Republik nach. Der Priester Prälat Johann Nep. Hauser war 1918 nicht nur Landeshauptmann von Oberösterreich, sondern als Klubobmann der Christlichsozialen Österreichs auch maßgeblich an der Gründung und an den Anfängen der Ersten Republik beteiligt. In Oberösterreich war die Christlichsoziale Partei von einer Besonderheit gekennzeichnet: Der von Bischof Franz Josef Rudigier als kirchlicher Verein gegründete „Katholische Volksverein“ bildete gleichzeitig die Parteibasis der hiesigen Christlichsozialen. Ähnlich der kirchlichen Männerorganisation beteiligte sich auch die Katholische Frauenorgansiation mit ihrer großen Mitgliederzahl in christlichsozialer Weise am „Neubau“ Österreichs.
Historisches Quellenmaterial (Filme, Plakate, Musik, …), welches bei der Veranstaltung gezeigt wird, zeugt von der reservierten Haltung der Kirche gegenüber der Demokratie und vom erbitterten Lagerdenken unter den politischen Kräften der Ersten Republik, die zum gewaltvollen Ende der Demokratie in Österreich führten. Die Kirche hat so gesehen eine politische Mitveranwortung am Scheitern der Ersten Republik und an den folgenschweren weiteren politischen Entwicklungen des Landes.
Referentinnen und Referenten wie die Kirchenhistorikerin Univ. Prof. Dr.in Ines Weber (Katholische Privat-Universität Linz), der Hochschullehrer, Kirchenhistoriker und Verleger DDr. Helmut Wagner (Päd. Hochschule Oberösterreich) , der Historiker Mag. Reinhart Öhlinger sowie Studierende der Kath. Privat-Universität Linz geben Einblicke in die selten thematisierte Rolle der Kirche und ihrer Akteure in der Zeit der Ersten Republik.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.dioezesangeschichte.at
Foto: Katholikentag 1923 mit der kath. Frauenbewegung. Copyright: Diözesanarchiv Linz.
Verein für Linzer Diözesangeschichte in Kooperation mit dem OÖ Landesarchiv:
Seit 10. April läuft die Unterwasser-Ausgrabung im Forschungsprojekt „Zeitensprung“ von Jutta Leskovar (Oberösterreichisches Landesmuseum), welches unter anderem der Vorbereitung der oberösterreichischen Landesausstellung zum Thema „Pfahlbauten“ dient. Grabungsleiter Henrik Pohl und sein Team werden bis 5. Mai die Grabungsarbeiten an der Siedlung Weyregg II im Attersee weiterführen. Am Samstag, 22. April findet als Begleitprogramm der Tag der offenen Grabung statt. Es stehen dabei nicht nur die provisorischen Werkstätten allen Interessierten offen, die Wissenschaftlerinnen werden dabei auch multimedial Einblicke in das Forschen unter Wasser geben.
Ort: Strandbad Weyregg, Jubiläumsallee, 4852 Weyregg am Attersee
Zeit: 22. April 2017, 10.00 bis 18.00 Uhr
Mehr Informationen finden Sie unter www.pfahlbauten.at.
29. März 2017, 10.30 Uhr
Hermann Rafetseder
Zur Geschichte von Gelände und Umfeld der Johannes Kepler Universität Linz, unter besonderer Berücksichtigung der NS-Zeit im Raum Auhof-Dornach. Ein Beitrag zum 50-Jahr-Jubiläum der Johannes Kepler Universität Linz
Das Gelände um Schloss Auhof hat eine bewegte Geschichte: Ende des 17. Jahrhunderts gelangte es in den Besitz der Starhembergs. Nach dem „Anschluss“ konnte der Zugri des NS-Regimes nicht verhindert werden. In der Folge gab es diverse Ideen für die Nutzung des Geländes, die vielfach verworfen wurden. Errichtet wurden jedoch drei Lager in unmittelbarer Schloss-Nähe, die sich zumindest parzellenmäßig mit dem JKU-Gelände deckten. Die größte Überschneidung gab es mit dem „Gemeinschaftslager des Heeres“ auf dem Grund des heutigen Science Parks, in dem neben „normalen“ Arbeitskräften auch ZwangsarbeiterInnen und Kriegsgefangene untergebracht wurden. Nach Kriegsende kam es zu einem langjährigen Restitutionsrechtsstreit, der mit einer Rückgabe bzw. Entschädigung endete. Mit dem Bericht von Hermann Rafetseder, einem ausgewiesenen Experten für die Themen NS-Vergangenheit und Zwangsarbeit, liegt erstmals eine ausführliche Studie zur Geschichte des JKU-Geländes vor. Im Zuge ihres 50-Jahr-Jubiläums schließt die JKU damit eine wichtige Lücke.
Programm: Begrüßung durch Rektor Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas
Studienpräsentation und Ausstellungseröffnung mit Dr. Hermann Rafetseder, JKU, Keplergebäude, Halle C. Im Anschluss: Kleiner Imbiss.
Zum richtigen Umgang mit Metallobjekten im Museum
Viele museale Sammlungen beinhalten auch Objekte aus Metall. Diese verlangen allerdings eine spezielle Handhabung. Worauf ist beim Umgang mit Metallobjekten zu achten? Wie sind diese zu lagern und zu präsentieren, ohne dass sie Schaden erleiden? Wie sind Schadensbilder zu erkennen? Und ist es ratsam, bei Schäden am Objekt selbst Hand anzulegen? Mag. Susanne Heimel, eine Spezialistin für Metallrestaurierung, erläutert dazu alles Wissenswerte.
Das Seminar Was rastet, das rostet? Zum richtigen Umgang mit Metallobjekten im Museum findet im Rahmen der Seminarreihe Museum plus am Freitag, 31. März 2017 von 14:00 bis 18:00 Uhr beim Verbund Oberösterreichischer Museen, Welser Straße 20, 4060 Leonding, statt. Eine Anmeldung ist bis 24. März 2017 möglich.
Wenn Sie Interesse an diesem Seminar aus der Reihe Museum plus haben, melden Sie sich bitte bei der Akademie für Bildung und Volkskultur an:
Akademie für Bildung und Volkskultur
Promenade 33, 4020 Linz
Tel.: 0732/773190-12
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Auch heuer starten im Herbst bei der Akademie für Bildung und Volkskultur (AVK) wieder die beiden Ausbildungslehrgänge Museumskustode/-in und Heimatforschung. Der Lehrgang für die Kustodinnen und Kustoden beginnt am Samstag 19. November 2016.
Sonderausstellung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Sobibór war eines von drei Vernichtungslagern der “Aktion Reinhardt”. Über 1,5 Millionen Menschen, vor allem Juden aus Polen, den Niederlanden, Deutschland und anderen Staaten, wurden in den Jahren 1942 und 1943 in den drei Lagern Sobibór, Bełzec und Treblinka ermordet. Eine maßgebliche Rolle bei der Konzeption, beim Aufbau und Betrieb der Mordstätten spielte das Personal der im August 1941 eingestellten “Aktion T4”. Auch zahlreiche Männer, die zuvor in Hartheim an den Morden beteiligt waren, fanden im Rahmen der “Aktion Reinhardt” eine neue Betätigung: So fungierte beispielsweise Franz Stangl, Büroleiter der Tötungsanstalt
Hartheim, als Kommandant von Sobibór und später von Treblinka, Franz Reichleitner, sein Stellvertreter in Hartheim, folgte ihm als Kommandant von Sobibór nach. Am 14. Oktober 1943 organisierten die Häftlinge einen Aufstand, mehrere hundert konnten flüchten. Nach der Ermordung der Verbliebenen wurde der Vernichtungsbetrieb eingestellt und das Lager dem Erdboden gleichgemacht. Zur Tarnung errichtete man einen Bauernhof und forstete das Gelände auf. Bis zu 250.000 Menschen hatten in Sobibór den Tod gefunden, nur 50 erlebten das Kriegsende. Im Gegensatz zu Auschwitz hinterließ die “Aktion Reinhardt” keine Baracken, keine Berge von Brillen, Schuhen oder Menschenhaar, keine sichtbaren Überreste von Vernichtungseinrichtungen. Neben den Berichten der wenigen Überlebenden sind daher die Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen auf dem Lagergelände aus den Jahren 2000 bis 2015 von besonderer Bedeutung. Zehntausende Artefakte, darunter auch Habseligkeiten der Ermordeten, konnten gefunden bzw. geborgen werden. Die Ausstellung, die in Hartheim erstmalig im deutschen Sprachraum zu sehen sein wird, will die Erkenntnisse und die Funde der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Die Ausstellung wird am 28. November 2016 um 19:00 im Saal des Schlosses Hartheim unter Anwesenheit des Botschafters der Niederlande Marco Hennis und des Botschafters der Republik Polen Artur Lorkowski eröffnet. Der Vorsitzende des Vorstands der Stiftung “Polnisch-Deutsche Aussöhnung” Dariusz Pawłos, der Kurator der Ausstellung Marek Bem und der Vertreter der niederländischen Provinz Gelderland Doede Sijtsma werden ebenfalls an der Eröffnung teilnehmen.
Die Sonderausstellung ist von 29. November 2016 bis 31. März 2017 im Saal des Schlosses Hartheim (2. OG) zu den regulären Öffnungszeiten des Lern- und Gedenkorts zu sehen (Mo & Fr 9:00-15:00, Di-Do 9:00-16:00, So & Feiertage 10:00-17:00).
Europäische Leitmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung
10. bis 12. November 2016 in Leipzig
Seit ihrer Premiere 1994 ist die denkmal der internationale Branchentreff für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung. Vom 10. bis 12. November 2016 ist die europäische Leitmesse unter der Schirmherrschaft der UNESCO bereits zum zwölften Mal die branchenübergreifende Plattform. Markenzeichen der denkmal sind der ausgeprägte fachliche Charakter, die enorme Themenvielfalt sowie die Bandbreite der Ausstellerpräsentationen mit praktischen Vorführungen, „Lebenden Werkstätten“ und das komplexe Fachprogramm.
Alle Unternehmen und Institutionen, die mit einem Stand auf der denkmal 2016 vertreten sind, finden Sie im Online-Ausstellerverzeichnis unter www.denkmal-leipzig.de/Aussteller/Profil/Ausstellerverzeichnis/.
Einen vollständigen Überblick über das komplexe und international aufgestellte Fachprogramm bietet Ihnen die Fachprogrammdatenbank unter www.denkmal-leipzig.de/veranstaltungsprogramm.
Beim Online-Ticketshop unter www.denkmal-leipzig.de/Besucher/Tickets/Ticketshop/ ist das Online-Ticket ist um 3,00 Euro günstiger!
>>
Wissenschaftliche Tagung zum Jubiläumsjahr 2016
18. bis 19. November 2016, Stift Kremsmünster
Veranstaltet von Freunden Süßmayrs in Zusammenarbeit mit dem Anton Bruckner Institut Linz.
Der berufsbegleitende Masterstudiengang an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) bietet zunächst einen Überblick über die Arbeitsfelder und Methoden der Erfassung, Erforschung, Bewahrung und Vermittlung des kulturellen Erbes. Durch die Beteiligung von mehreren Experten aus dem europäischen Ausland sind hierbei verschiedene nationale Perspektiven vertreten. Parallel dazu werden die juristischen Grundlagen des Denkmal- und des Kulturgüterschutzes studiert. Schließlich kommt auch dem Projektmanagement, dem Kulturmarketing und dem Fundraising eine besondere Bedeutung zu, weil sie für die Kulturfinanzierung und für die Strukturierung der Arbeitsabläufe immer wichtiger werden. In Kooperation mit dem Centre for Entrepreneurship der Viadrina Seminare werden zum Thema Existenzgründung angeboten.
Deadline für eine Bewerbung für das Wintersemester 2016/2017 ist der 31. Juli 2016. Nähere Informationen unter www.denkmalpflege-viadrina.de.
Geschichte - Menschen - Schicksale.
Die Geschichte der Welfen – des Schlosses – der Herzöge von Cumberland in Gmunden
Fr, 14. Oktober 2016, 15 Uhr bis ca. 18 Uhr
Im September 1886 wurde das von Ernst August, Kronprinz von Hannover, Herzog von Cumberland, in Gmunden erbaute Schloss feierlich eröffnet. Schloss Cumberland feiert somit in diesem Jahr seinen 130.
Geburtstag. Wir wollen dies zum Anlass nehmen, aus verschiedenen Blickwinkeln die Geschichte und das Schicksal des Schlosses und seiner Errichter näher zu betrachten. Historiker und Experten werden das Thema
höchst interessant aufbereiten. Ein Muss für jeden Gmundner sowie für Geschichtsinteressierte. Heinrich Prinz von Hannover, ein Ur-Enkel des Erbauers wird beim Symposium anwesend sein und aus der Familiengeschichte plaudern. Eine Besichtigung der historischen Räumlichkeiten des Schlosses sowie eine kleine Ausstellung, zum Teil mit noch nie in Oberösterreich gezeigten und aus dem Familienbesitz der Erbauer stammenden Objekten, runden die Festveranstaltung ab.
Veranstaltungsort: Festsaal des Schlosses Cumberland, Cumberlandstraße 36, 4810 Gmunden
Eintritt zum Symposium, Ausstellung und Besichtigung der historischen Räumlichkeiten:
Vorverkauf 10,- Euro; am Veranstaltungstag 12,- Euro (nähere Info, Kartenvorverkauf und Bestellungen: LPBZ Schloss Cumberland 0043 7612 64575-0; Buchhandlung KO(ch)LIBRI, Gmunden 07612 66876; Bürgerservice der Stadt Gmunden, am Graben)
Veranstalter: Landespflege- und Betreuungszentrum Schloss Cumberland (Salzkammergut)
Veranstaltungsort: Festsaal des Schlosses Cumberland, Gmunden