Photovoltaik-Paneele auf dem Dach des Stephansdoms in Wien oder auf dem Dach des Benediktinerstiftes St. Peter in Salzburg sind laut österreichischem Denkmalschutzgesetz undenkbar. Doch gerade im Sinne des christlich verankerten Nachhaltigkeitsgedankens und angespornt durch die Umweltenzyklika „Laudato si" von Papst Franziskus, pochen auch Kirchenvertreter:innen zunehmend auf Energieeffizienz.
Hohe Heizkosten im Winter sind ein weiteres Argument, um hier nach guten Lösungen und sinnvollen Kompromissen im Sinne der Nachhaltigkeit sowie des Denkmalschutzes und der wirtschaftlich sinnvollen Nutzung der schützenswerten Bausubstanz zu suchen.
Der von Maria Harmer gestaltete Ö1-Radiobeitrag widmet sich dem oft schwierigen Spagat zwischen Klimaschutz und Denkmalschutz: https://oe1.orf.at/player/20230524/719911/1684937962080