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Fortsetzung der Reihe Forschungen in Lauriacum mit den Bänden 16 & 17!
Rechtzeitig mit Beginn der OÖ. Landesausstellung sind die ersten beiden (Band 16 & 17) von insgesamt vier neuen Bänden 2018 der Forschungen in Lauriacum (FiL) erschienen!
Die 1953 gegründete Reihe Forschungen in Lauriacum wird seit 2006 von der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich (OÖ. Musealverein, 1833) in Kooperation mit dem Museumsverein Enns und seit 2014 auch wieder in Zusammenarbeit mit dem OÖ. Landesmuseum herausgegeben. Mit den Impulsen durch die OÖ. Landesausstellung 2018 und dem geplanten UNESCO Welterbe "Donaulimes" erfährt die Reihe besonderen Aufschwung.
Sichern Sie sich die beiden spannenden Neuerscheinungen als wissenschaftlichen Background zur Landesausstellung mittels Bestell-Nachricht an
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Forschungen in Lauriacum, Bd. 16:
Stefan Groh
Im Spannungsfeld von Macht und Strategie
Die legio II Italica und ihre castra von Ločica (Slowenien), Lauriacum/Enns und Albing (Österreich), Linz 2018.
228 Seiten, 91 Seiten mit Farbabbildungen. Softcover. ISBN 978-3-902299-10-9
Preis: € 25,- (für Mitglieder der GLD nur € 21,-)
Stefan Groh präsentiert in der Publikation "Im Spannungsfeld von Macht und Strategie" die Ergebnisse eines 10-jährigen Forschungsprojekts am Österreichischen Archäologischen Institut zu den drei Legionslagern der zweiten italischen Legion von Ločica (Slowenien), Lauriacum / Enns und Albing (Österreich). Basierend auf geophysikalischen Prospektionsbefunden, der Integration und Revidierung verfügbarer Pläne und einer bautypologischen Analyse der drei castra sind eine Neuinterpretation der Ereignisgeschichte der Legio II Italica sowie militärischer Strategien der Markomannenkriege (166 - 180 n. Chr.) als Ergebnis hervorzuheben.
Forschungen in Lauriacum, Bd. 17:
Helga Sedlmayer
Extra muros
Lebenswelt der consistentes ad legionem von Lauriacum, Linz 2018.
404 Seiten, 147 Seiten mit Farbabbildungen. Softcover. ISBN 978-3-902299-11-6
Preis: € 33,- (für Mitglieder der GLD € 29,-)
In ihrer vorliegenden Studie "Extra muros" widmet sich Helga Sedlmayer der antiken Alltagskultur und Ereignisgeschichte der consistentes ad legionem, also der bei der Legio II Italica in Lauriacum / Enns ansässigen und bedarfsorientiert für die Versorgung der Truppe arbeitenden Bevölkerung. In der rund 100jährigen Historie des Platzes spiegeln die materiellen Hinterlassenschaften auf vielfältige Weise die severische Blütezeit wider. Nuancenreich sind zahlreiche den Alltag bestimmende Faktoren zu dokumentieren, die Alphabetisierung und Schriftlichkeit, die Verehrung von Roma aeterna, die Loyalität der consistentes ad legionem zum Herrscherhaus, die allgemeine Militarisierung der Gesellschaft und die Rechtssicherheit sowie die Konsumation monopolisierter Massengüter.
Richten Sie Ihre Bestellungen bitte an die Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich
Haus der Volkskultur / Promenade 33 / 103 - 04 / 4020 Linz
Tel.: 0732 / 77 02 18
E-Mail:
Die Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege darf Sie auf einen Vortrag von Bischof "emeritus" Dr. h. c. Maximilian Aichern OSB, am 29. Mai 2018 um 19.30 Uhr im Oberstufenrealgymnasium Adalbert Stifter in der Stifterstraße 27, 4020 Linz aufmerksam machen. Das Thema:
„Von der Nördlichen Adria zur Donau und den Siedlungen Ufernorikums –
Wege der Kultur und des Glaubens in Spätantike und im Frühen Mittelalter“
Nach rund 20 Jahren Aktivität vorwiegend in Italien startet das CLE-Centrum Latinitatis Europae nun auch in Linz.
Am 29.Mai wird es um 19.30 am Adalbert-Stifter-Gymnasium der Diözese (Linz, Stifterstraße) die erste Veranstaltung geben. „Von der Nördlichen Adria zur Donau und den Siedlungen Ufernorikums – Wege der Kultur und des Glaubens in Spätantike und im Frühen Mittelalter“ wird das Thema des Abends sein, der als Hauptreferenten Bischof „emeritus“ Maximilian Aichern OSB und als Co-Referenten Mag. Peter Glatz, Dr. Stefan Traxler und Dr. Rainer Weißengruber haben wird. Das Stifter-Gymnasium wird für künftige CLE-Veranstaltungen die Location sein, Dir. Dr. Andreas Thiel, der den Abend als Hausherr einleiten wird, hat sich freudig bereit erklärt, seine Schule als beherbergendes Institut für die Abende des CLE zur Verfügung zu stellen. Schon jetzt ein herzliches „Danke“!
Das Thema dieses Einstiegsabends bietet sich auch aus aktuellen Gründen an: Die heurige OÖ - Landesausstellung beschäftigt sich mit dem Zeitraum der späten Antike im Raum an der Donau und auch die Verbindungen zum italischen Kernland der Latinitas werden unter verschiedenen Aspekten unter die Lupe genommen.
Das CLE wurde 1998 in Aquileia (Friaul) von Rainer Weißengruber und einigen italienischen Kollegen des Raumes zwischen Venedig und Triest gegründet, expandierte schon bald in verschiedene Regionen in Italien, von Südtirol bis Sizilien, erwarb schließlich auch eine Vertretung in Dublin und konnte in letzter Zeit Repräsentanten und Mitarbeiter auch in Österreich, Deutschland, in der Schweiz, Großbritannien, Dänemark und Belgien finden. Die Schwerpunkt-Städte des CLE in Italien sind Verona, Bozen, Mailand, Bologna, Genua, Florenz, Assisi, Rom, Cosenza und Siracusa. Wir sind auch im Verlagswesen tätig, sind als Fortbildungsinstitution vom ital. Ministerium für Bildung anerkannt, haben eine operative Verbindung zur Universität der Salesianer in Rom und zur römischen Sapienza-Universität. Jüngster Bauplatz ist eine Joint-Venture-Kooperation mit der Valente Academy in Mailand und mit der Link Campus University in Rom.
Das CLE wird vom Autor dieser Zeilen seit 20 Jahren geleitet, in enger Verbindung zu namhaften italienischen (und nicht nur italienischen) Professoren der Klassischen Philologie. Eines unserer besonderen Ziele ist eine gemeinsame europäische Entwicklung didaktischer Neuerungen, Austausch von Erfahrungen und Modellen um Latein (u Griechisch) für junge Menschen einladend anzubieten.
Linz soll nun ein CLE-Punkt besonderer Prägung werden. Zusammen mit der SODALITAS und Latein- ARGEs und weiteren Partnern denken wir an ein Didacticum Europaeum, das bewusst am Limes des Imperium Romanum arbeiten soll. Linz nicht nur als Grenzstadt der römischen Welt, sondern Kreuzungspunkt der Ideen mit Strahlkraft in verschiedene Richtungen – auch in Sachen „Classics“.
Wir freuen uns, Lehrende, Liebhaber und Freunde der antiken, klassischen, nachklassischen, christlichen, europäischen … Kultur(en) am 29.Mai beim Start des CLE-Lentia begrüßen zu dürfen. Mitarbeitsfreudigen „comites“ sagen wir schon jetzt ein herzliches Willkommen ...
Rainer Weißengruber – Präsident des CLE
CLE-Start in Linz
Vortrag: Von der Nördlichen Adria zur Donau und den Siedlungen Ufernorikums – Wege der Kultur und des Glaubens in Spätantike und im
Frühen Mittelalter“
Referent: Bischof „emeritus“ Dr. h. c. Maximilian Aichern OSB
Termin: 29. Mai 2018, 19.30
Ort: ORG Adalbert Stifter Linz, Stifterstraße 27, 4020 Linz
Mehr Informationen auf der Offiziellen Homepage des CLE.
Der Bundesminister für EU, Kunst, Kultur und Medien sowie die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien laden zum Denkmalrechtstag 2018 bei demeine hochkarätig besetzte Runde von Vortragenden - darunter auch Andreas Kovar - zu Veränderung und Verfahrenskoordination im Denkmalrecht referieren werden.
Eine hochinteressante Veranstaltung, die auch für die derzeitigen Aktivitäten der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege genau ins Schwarze trifft. Lassen Sie sich den Denkmalrechtstag am Dienstag, 26. Juni 2018 in der Schottenbastei 10-16, 1010 Wien also nicht entgehen!
Für weitere Informationen zu Vortragenden sowie allen Programmpunkten öffnen Sie die Einladung durch einen Klick auf das untenstehende Bild!
Das Bundesdenkmalamt, Informations- und Weiterbildungszentrum Baudenkmalpflege - Kartause Mauerbach hat das neue Kurs- und Seminarprogramm für das kommende Wintersemester vorgestellt und freut sich auf den Erfahrungsaustausch und Anregungen bei den kommenden Kursen und Tagungen. Ganz besonders wird auf den TAG DER OFFENEN BAUSTELLE beim Ringofen in Pottenbrunn am 20. September 2018 aufmerksam gemacht. Im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres EYCH 2018 wird sich außerdem dem Thema Ziegelbrennen und Sichtziegelmauerwerk gewidmet. Das detaillierte Programm finden Sie hier.
Anlässlich des European Heritage Days 2018 findet am 29. und 30. September 2018 auch wieder der Workshop Baudenkmalpflege mit Kalkbrennen und traditionellen Handwerkstechniken bei freiem Eintritt statt. Kursleiter, Vortragende der Seminare, Handwerker und Restauratoren stehen für Anfragen und fachlichen Diskurs zur Verfügung. Auch die aktuelle Sonderschau „PARKETT – vom Dielenboden zum Tafelparkett“ ist an diesen Tagen frei zugänglich.
Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Homepage des Bundesdenkmalamtes.