Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege

Oberösterreich

ARCHIV: Colloquium Lauriacum 2016

Do, 22. bis Sa, 24. September 2016

Das römische Heer – Wirtschaftsfaktor und Kulturträger

Einladung & Call for Papers
Tagungsort: Enns, Museum Lauriacum
Veranstalter: Gesellschaft für Archäologie in Oberösterreich/Museum Lauriacum/Oberösterreichisches Landesmuseum/Salzburg Museum/Universität Salzburg, FB Altertumswissenschaften

Nach Lentia/Linz (Bäder), Iuvavum/Salzburg (Umland) und Bedaium/Seebruck (vici/Verkehrsinfrastruktur) führt uns das vierte Colloquium dieser Serie zur provinzialrömischen Forschung in den Legionsstandort Lauriacum/Enns. Im Jahr 2018 widmet sich eine Oberösterreichische Landesausstellung dem Thema „Der Donaulimes in Oberösterreich“ (Arbeitstitel), der Hauptort wird auf Grund der übergeordneten Bedeutung selbstverständlich Enns sein. Ein besonderer Fokus der neuen Präsentation im Museum Lauriacum wird auf der hier ab Ende des 2. Jahrhunderts stationierten legio II Italica liegen. Der Zuzug von 5-6000 Soldaten und unzähligen weiteren, ganz unterschiedlich motivierten Menschen brachte einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung, nicht nur für die Siedlung, sondern für die gesamte Region mit sich. Vor diesem Hintergrund widmet sich das Colloquium Lauriacum dem Thema „Das römische Heer – Wirtschaftsfaktor und Kulturträger“. Neben Vorträgen zu neuen Forschungen zu Lauriacum/Enns selbst und zu wissenschaftlich fassbaren oder auch nur theoretisch erschließbaren Interaktionen mit dem Hinterland sind besonders Vorträge erwünscht, die vergleichbare Phänomene in anderen wichtigen Militärstützpunkten des Imperium Romanum abbilden. Eine weitere Session der Tagung soll Beiträgen und Diskussionen zu transnationalen und interdisziplinären Forschungsstrategien für den Donaulimes (mit Schwerpunkt Bayern und Österreich) gewidmet sein.
Konzeptpapiere bitte bis Mi, 1. Juli 2016 einreichen:
Zusammenfassungen für Referate: 200 bis 400 Wörter (Zusammenfassungen für Poster: bis 250 Wörter)
Die definitive Auswahl der Referate erfolgt durch das wissenschaftliche Komitee der Tagung. Die Beiträge werden in einem Tagungsband publiziert.

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