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Mit dem Jahrbuch setzen wir als Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege ein deutliches Zeichen für den Stellenwert landeskundlicher Forschung in unserem Bundesland. Nicht zuletzt Ihnen als treue Mitglieder und Ihrer ideellen sowie finanziellen Unterstützung ist es zu verdanken, dass wir den heurigen Band wieder in gewohnter Qualität mit festem Umschlag fertigen lassen konnten. In sieben Beiträgen können Sie im vorliegenden Band eine Zeitreise vom Frühmittelalter bis in das 19. Jahrhundert unternehmen: Beginnend bei der Auswertung einer archäologischen Grabung in Micheldorf, spannen die Beiträge vom Geldumlauf im frühmittelalterlichen Oberösterreich hin zu einer kunsthistorischen Betrachtung der Maria-Geburtskirche im Mitte des 20. Jahrhunderts aufgegebenen Ort Zettwing/Cetviny (Tschechien).
Zwei Beiträge zur Salzproduktion und den sozialen Strukturen der Bergmeisterfamilien beschäftigen sich – passend zum Kulturhauptstadtjahr – mit dem neuzeitlichen Salzbergbau in Hallstatt. Ein Beitrag zu einem Kochbuch von 1784 und seiner Einordnung in eine Familiengeschichte sowie ein Bericht zu Pater Altman Kellner, der im Geiste Bruckners – auch hier passend zum Gedenkjahr – und der Gegorianik wirkte, runden das Spektrum ab. In einem Nachruf wird des Volkskundlers Olaf Bockhorn gedacht, dessen Wirken auch für Oberösterreich von großer Bedeutung war. Zwei Rezensionen stellen interessante Neuerscheinungen zu landeskundlichen Forschungsfragen vor.
Das Redaktionsteam Dr. Bernhard Prokisch, Dr.in Christina Schmid, Dr.in Jutta Leskovar, Dr. Walter Aspernig und Dr. Georg Heilingsetzer wünschen Ihnen angenehme und spannende Lesestunden!
Jahrbuch der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege
Jg. 169, Linz 2024, Hardcover, Format 24,5x17cm, durchgängig farbige Abbildungen, 313 Seiten, ISSN-Nr. 1993-7806,
ISBN-Nr. 978-3-902299-79-6, Preis: € 32.– (Für Mitglieder der GLD nur € 27.–)
All inclusive-Mitglieder der GLD haben das Jahrbuch bereits erhalten. Weitere Exemplare können sehr gerne im Büro der GLD bezogen werden – Sie fördern damit die landeskundliche Forschung in Oberösterreich! Sie haben noch kein Exemplar oder wollen auch Ihren Lieben, Freunden und Bekannten das Jahrbuch als weihnachtlichen Lektüre-Gruß zukommen lassen? – Dann geben Sie uns doch bitte gleich telefonisch unter 0732/770218, oder per E-Mail via
Zwischen Linz und Passau steht an der Donau ein ganz besonders altes Haus, das auch ganz besonders gute menschliche Begleiter hat.
Beitrag in der Sendereihe Studio 2, nachzusehen auf der Streamingplattform ORF ON unter: https://on.orf.at/video/14253026/15769037/der-kornkasten-von-obermuehl-studio-2-vom-28112024. Mit einem Klick auf das Bild unterhalb starten Sie den rund sechsminütigen Bericht.
Symposium, Mi, 4. Dezember 2024
Das Landesarchiv Oberösterreich veranstaltet gemeinsam mit dem Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der JKU auch 2024 wieder ein Symposium zur oberösterreichischen Landesgeschichte, zu dem Sie herzlich eingeladen sind! Mit einem Klick auf das Bild unterhalb öffnet sich das umfassende Tagungsprogramm. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter: http://www.landesarchiv-ooe.at.
HAND//WERK GEDACHT+GEMACHT
Quelle: Bundesdenkmalamt
Denkmale entdecken, begreifen, verbinden am 29. September 2024
Der Tag des Denkmals feiert am letzten Sonntag im September unter dem Motto HAND//WERK gedacht+gemacht das Handwerk und die Restaurierung als Grundlagen der Denkmalpflege. An diesem besonderen Tag öffnen Eigentümer:innen die Tore zu sonst nicht oder nur eingeschränkt zugänglichen Orten. Die Bedeutung von Denkmalschutz und Denkmalpflege kann durch Führungen sowie spannende Programmpunkte hautnah erlebt werden.
Aktionswoche in Oberösterreichs Museen vom 11. bis 19. Mai 2024!
Unter großer Beteiligung laden die Museen und Sammlungen Oberösterreichs anlässlich des Internationalen Museumstags im Frühjahr wieder zu einer gemeinsamen Museumswoche ein: Die Aktionswoche INTERNATIONALER MUSEUMSTAG IN OÖ bietet vom 11. bis 19. Mai 2024 in 65 Häusern mit rund 150 Einzelveranstaltungen eine große Programmvielfalt für die Besucherinnen und Besucher. „Mit diesem attraktiven Kulturprogramm zu Saisonbeginn setzen die Museen ein kräftiges Lebenszeichen und sie weisen damit auch auf die besondere Bedeutung hin, die sie für unsere Gesellschaft haben“, so Klaus Landa der Geschäftsführer des Verbundes Oberösterreichischer Museen. Gleichzeitig steht in dieser Woche auch das freiwillige Engagement im Mittelpunkt, denn der überwiegende Teil der Museen wird ausschließlich ehrenamtlich geführt.